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Unterarmstütz

Ausgangsposition:

Lege dich mit dem Bauch auf den Boden und positioniere die Ellenbogen unter den Schultern. Die Unterarme liegen parallel zum Körper, so dass deine Fingerspitzen gerade nach vorne ausgerichtet sind. Deine Hände kannst du einfach auflegen, Fäuste machen oder ineinander verschränken.

 

Halte den Nacken möglichst entspannt und gerade in Verlängerung der Wirbelsäule. Achte darauf, den Kopf nicht nach hinten in den Nacken zu ziehen.

 

Presse nun die Unterarme in den Boden und drücke dich hoch. Stütze deinen Körper nur mit den Zehenspitzen und den Unterarmen ab.

Baue Spannung im gesamten Körper auf, indem du den Bauchnabel nach innen ziehst, die Knie durchdrückst und den Po fest anspannst.

Um im oberen Rücken nicht durchzuhängen, schiebe deine Schulterblätter nach hinten unten, presse die Unterarme in die Unterlage und drücke die Schultern vom Boden weg.

Dein Körper bildet eine gerade Linie

 

Übungsausführung:

Halte nun die Position bis die Zeit abläuft.

Denke daran:

Das Becken bildet mit Oberkörper und Oberschenkel eine Linie. Die Wirbelsäule behält durch ein Anspannen der Rumpfmuskulatur ihre normale physiologische Krümmung bei.

Vermeide bitte ein Hohlkreuz, einen Rundrücken und ein zu weit nach oben gedrücktes Gesäß.

 

Es ist normal, wenn die Übung zunächst eine große Herausforderung darstellt. Praktiziere es trotzdem und konzentriere dich auf deinen Fortschritt.

 

Du kannst auch deine Knie absenken und die Übung zunächst so ausführen, wenn du es vereinfacht haben möchtest.

 

Wenn du dich für mehr Herausforderung gewachsen fühlst, versuche während der Übung erst eine Hand aufzustellen und dann die andere, so dass du im hohen Stütz auf den Handflächen bist. Von hier aus geht es langsam wieder Seite für Seite auf die Unterarme.

Bleibe mit der Hüfte immer parallel zum Boden! Arbeite langsam und spanne bewusst Bauch und Po an, um Stabilität zu halten.

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